Crème Brûlée

Der klassische, französische Nachtisch aus Ei, Vanille und Sahne gemacht und kann einen Tag vor der Feier gemacht werden. Ein bisschen kniffelig ist lediglich, die richtige Temperatur von Ober- und Unterhitze des Ofens herauszufinden. Bei meinem Backofen lassen sich Ober- und Unterhitze getrennt voneinander regeln. Ich empfehle 120 Grad Unterhitze und 100 Grad Oberhitze. Die Dauer hängt wesentlich auch von der Größe Ihres Förmchens ab. Je kleiner das Förmchen, desto kürzer die Garzeit.
Probieren Sie es mal aus.

Zutaten:
1 Ei
7 Eigelb
180 g feinen Zucker
900 ml Sahne
1 Vanilleschote
Zum Bestreuen Zucker

Zubereitung:
Das Ei, die Eigelbe und den Zucker in einer Schüssel verrühren – es muss nicht aufgeschlagen werden. Die Sahne mit der Vanilleschote langsam erhitzen, nicht zum Kochen bringen. Die Sahne nach und nach unter die Eier rühren und bei Raumtemperatur eine Stunde durchziehen lassen, damit das Vanillearoma gut herauskommt.

Die Masse durch ein Sieb passieren und in Auflaufförmchen gießen. Wasser zum Kochen bringen und in eine Auflaufform schütten. Die Crème brûlée Förmchen in das heiße Wasser stellen, sodass die Förmchen zur Hälfte im heißen Wasser stehen. Dann im Backofen garen, bis die Masse stockt. In der Mitte darf die Crème noch leicht wabbelig sein, aber nicht mehr flüssig.

Die Förmchen mehrere Stunden gut durchkühlen. Die Oberfläche sehr gleichmäßig mit Zucker bestreuen und mit einem Bunsenbrenner karamellisieren.

Meine Erfahrung:
Eier aus Bio-Freilandhaltung – das sind die Eier mit der 0 am Anfang! Sahne am besten Demeter-Sahne von Schrozberg – hat den besten Rahm! Die Vanilleschote kommt bei mir aus Madagaskar und ist 21 cm lang!

Zum Bestreuen reicht normaler Zucker, braun wird er durch das Abfackeln von selbst. Besserer Rohrzucker dagegen verbrennt sehr leicht.
Sofort servieren, damit die Zuckerkruste noch heiß und darunter die Crème kalt ist!